|
Menue Erotik |
|
|
|
|
Menue Intern |
|
|
|
|
Login |
|
|
|
|
|
Text - SIE!!! (Leseprobe)
|
SIE!!!
Eine gespenstische Szene...
Das erste Treffen... beide haben abgemacht, nicht zu reden.
Es ist Mitternacht, es regnet, kaum Leute sind in den Strassen. Das Kino, der ausgemachte Treffpunkt, ist runtergekommen, einige Scheiben geborsten.
Du wartest.....
Du wartest auf eine Frau, die du nur per Beschreibung kennst. Schlank, lange lockige Haare. Sie hat eine Vorliebe für schwarz. Das ist fast alles, was du weißt. Du bist schon lange vor dem ausgemachten Zeitpunkt hier… und wartest. Auf keinen Fall willst du Sie verpassen. Vor dem Regen geschützt drückst du dich in den Eingangsbereich des Kinos. Du stehst im Dunkeln, die, die an dir vorbei gingen, haben dich nicht bemerkt.
Schritte…. sie hören sich an wie von hohen Absätzen, kleine schnelle Schritte, laut hallen sie in deinem Kopf wieder. Ist sie es? Kommt Sie? Da… ist Sie es?
Eine Frau kommt die Straße entlang, du hattest Recht, hohe Stiefel trägt sie, sie geht schnell mit kurzen Schritten. Die Stiefel verschwinden unter einem langen schwarzen Lackmantel. Ein schwarzer Schirm versperrt dir jede Sicht.
Du bleibst weiterhin in dem verbarrikadierten Eingang der Kinoruine stehen. Oder solltest du lieber hinaustreten? Dich bemerkbar machen?
Zu spät, abrupt ist Stille.
Sie steht vor dir, tropfnass. Langsam hebt sie den Schirm. Sie hat ein hübsches Gesicht umrahmt von schwarzen langen Locken. Ihre Augen sind groß und dunkel von schwarzen Wimpern umrahmt. In dem halbdunkeln wirken sie fast schwarz wie alles an ihr. Außer ihrer Haut! Sie „scheint“ hell und glatt, leuchtet fast.
Du schaust ihr in die Augen… kannst den Blick nicht von ihr wenden. Passiert es jetzt? Passiert das, wovon du schon fast dein ganzes Leben träumst?
Ihre Augen fesseln dich und du kannst, willst dich nicht abwenden. Der vorhin so lautprasselnde Regen wird leiser, die Welt um euch dunkler… du versinkst, alles verschwimmt… nur ihr beide existiert in diesem Augenblick.
Sie legt dir ihren Zeigefinger auf den Mund und du weiĂźt: Das ist SIE!
Mit ihrem Zeigefinger nimmt sie von dir Besitz, erstarrt bist du und ertrinkst in ihren Augen. Der Finger zeigt nun zur Seitengasse. Du folgst ihrem Wink und gehst vor ihr her bis zu einer Tür, die schief in den Angeln hängt. Als du sie aufstößt, quietscht und knattert sie um die Stille zu zerstören. Doch keiner hört es, ihr seid allein.
Eine Taschenlampe in ihrer Hand beleuchtet einen Gang und nach einigen weiteren Türen und Gängen gelangt ihr in den altmodischen großen Kinoraum.
In dem Kino ist es muffig, Staub tanzt in dem Schein der Lampe und dahinter ist Dunkelheit. Eure Welt besteht aus dem Lichtkegel einer Taschenlampe, dahinter ist… nichts. Als du zögerst, bohrt sich ihr Finger in deinen Nacken. Ihr Fingernagel ist spitz zugefeilt und, wie du es zu Anfang kurz bemerkt hast, schwarz lackiert.
Dir bleibt nichts anderes ĂĽbrig als weiter zu gehen.
Sie dirigiert dich zielsicher zu der ersten unteren Reihe. In der Mitte bleibt sie stehen und nimmt Platz auf einem der Sitze. Unsicher stehst du vor ihr, was sollst du tun? Fragen kannst du nicht, denn wie sie im Chat schrieb, würde sie beim ersten gesprochenen Wort sofort gehen. Du betrachtest ihre Hände, die nun in ihrem Schoss liegen. Schlanke Hände, weiße Haut umspannt die Knöchel, die langen Finger. Die Nägel tatsächlich sehr lang und spitz gefeilt, schwarz lackiert… sie machen Angst, wirken wie Waffen.
Du wartest… schaust ihre Hände an.
Dann wieder der Zeigefinger, der eine so deutliche Sprache spricht. Er deutet auf die Bühne und du kletterst hinauf und drehst dich zu ihr, dann zeigt er auf deinen Mantel, tippt in der Luft auf die Knöpfe.
„Zieh in aus“ sagt der Finger. Du gehorchst, froh etwas tun zu können. Der Mantel fällt von der Bühne zu ihren Füßen.
„Nun das Hemd“ sagt der Finger. Auch dieses fällt hinunter. Stück für Stück gesellt sich deine Kleidung, die letzten Sachen immer langsamer, zu deinem Mantel und Hemd. Denn jetzt, wo ES passiert, klopft dein Herz zum zerbersten. Dein Puls scheint deine Adern zu sprengen und dein Blut rast durch deinen Körper. Dein Schwanz steht auch ohne 3Wettertaft! Wie kannst du jetzt nur an Werbung denken? Auf keinen Fall jetzt grinsen denkst du.
Jetzt stehst du wieder vor ihr und schaust auf ihre Hände die als einziges von ihr im Lichtschein zu sehen sind, doch diesmal bist du nackt, schutzlos ihren Blicken ausgesetzt, hilflos, allein im tanzenden Staub.
Sie betrachtet dich, du spürst ihre Blicke… gefällt ihr was sie sieht?
Unendlichkeiten später der erlösende Fingerzeig: „Knie nieder!“
Auf den Fersen hockend… wieder warten, ausgeliefert sein. Die Hände hältst du auf deinem Rücken, die Beine gespreizt. Genau so, wie sie es dir im Chat beigebracht hat.
Sie legt nun die Taschenlampe so, dass du genau im Kegel kniest. Dahinter ist alles schwarz. Wenn das Kino jetzt voller Leute wäre, du würdest sie nicht sehen. Der Gedanke erregt dich, doch es ist still. Einzig und allein ihr Mantel knirscht etwas als sie zu dir auf die Bühne klettert.
Sie geht um dich herum… ihre Stiefel klacken… sie betrachtet dich. Du spürst ihre Blicke, doch du siehst sie nicht. Die Spannung in dir steigt, dein Schwanz auch… 3Wettertaft.
Dein Mundwinkel zuckt Richtung Grinsen und klatsch… eine zierliche weiße Hand mit schwarzen Nägeln hinterlässt einen Abdruck auf deiner Wange.
Dein Grinsen vergeht, deine Erregung steigt. 3Wett… nein, etwas anderes denken…
Wie hat sie das gemacht? Du hast die Hand nicht gesehen, so schnell war sie. Nur wieder das Knirschen vom Lackmantel war zu hören.
Blicke bohren sich in deinen Rücken… SIE steht hinter dir, du spürst es. Der Mantel knirscht, ihr Atem ist in deinem Nacken. Noch nie war SIE dir so nah, ihre Aura ist zu spüren, wie eine Berührung so deutlich. Ihr Atem ist kalt! Kühlt deine Haut.
Da… eine leichte, flüchtige Berührung, Handschellen klicken um deine Gelenke… und um deine Fußknöchel.
Nichts mehr.. warten… wie lange? Du weißt es nicht, dein Zeitgefühl ist schon lange nicht mehr da. Sind es Minuten… Stunden?
Wenn sie dich doch endlich berühren würde… du kämst dir nicht mehr so alleine vor. Irgendeine Berührung… egal was…
Du grinst… Zack, klatsch… die andere Wange hat ihren Abdruck. SIE ist noch da, du bist erleichtert obwohl dein Gesicht schmerzt. Der zweite Schlag war härter.
Du erinnerst dich an einen Chat, sie schrieb: „wenn ich dich nehme, gehörst du mir, für immer…“
Was hast du geantwortet? „Wenn du es schaffst…“
Nun sieht es so aus, als würde sie es schaffen, du wünschst es dir, du sehnst es herbei... doch was? Ihr zu gehören?
Kann das sein? Einer Frau hörig zu sein mir der du noch kein Wort gewechselt hast? Ihre Stimme nicht kennst, ihre Lippen nicht berührt hast?
JA! Das kann sein. Du sehnst dich nach ihr, nach ihrer Dominanz, ihrer Überlegenheit, und nach ihren Körper den du nicht kennst. Du verzehrst dich nach ihr, nach einem Blick unter ihrem Mantel, auf ihre Beine… ihrer Haut, ihrem Duft...
Um weiter zu lesen melde dich bitte im Erotik-Zentrum an. Weiter geht es hier: >>>Fortsetzung
|
geschrieben
am |
12.04.2005 |
gelesen |
15524 |
Autor |
Shari |
Seiten:
1 |
|
|
|