Der Traumbaum
Der Traumbaum
 
Ein Baum einsam auf der Weide
stolz im grünen Blätterkleide
wünscht so sehr in seinem Leben
würd’s für mich doch Liebe geben.
Steh seit Jahren hier am Platz
was mir fehlt, das ist ein Schatz.
 
Da, es fängt zu regnen an,
dass man’s kaum beschreiben kann.
Sogar du im Latexkleid
bist das Wetter plötzlich leid
siehst den Baum, willst dich dort hocken,
denn darunter ist es trocken.
 
Wie dich seine Äste streifen,
plötzlich deinen Körper greifen
drücken dich an seine Rinde
völlig wehrlos, wie ich finde.
Zärtlich dringen je ein Dorn
in dich ein, von hint' und vorn.
 
Weiche Zweige dich berühren,
du kannst es am Busen spüren
und nun spürst du anderswo
sanfte Schläge auf den Po.
Voller Lust kannst du hier schrei’n
bist doch mit dem Baum allein.
 
Dich erreichen Sonnenstrahlen.
Zweige die die Freiheit stahlen
geben frei dich, hübsches Wesen
so als sei nie was gewesen.
Wie verdattert stehst du da,
dieser Traum war wunderbar.
 
guepere
geschrieben von Guepere am 15.01.2007 - ID: 3015 - 11692 mal gelesen Drucken

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