Der Traumbaum | |
Der Traumbaum Ein Baum einsam auf der Weide stolz im grünen Blätterkleide wünscht so sehr in seinem Leben würd’s für mich doch Liebe geben. Steh seit Jahren hier am Platz was mir fehlt, das ist ein Schatz. Da, es fängt zu regnen an, dass man’s kaum beschreiben kann. Sogar du im Latexkleid bist das Wetter plötzlich leid siehst den Baum, willst dich dort hocken, denn darunter ist es trocken. Wie dich seine Äste streifen, plötzlich deinen Körper greifen drücken dich an seine Rinde völlig wehrlos, wie ich finde. Zärtlich dringen je ein Dorn in dich ein, von hint' und vorn. Weiche Zweige dich berühren, du kannst es am Busen spüren und nun spürst du anderswo sanfte Schläge auf den Po. Voller Lust kannst du hier schrei’n bist doch mit dem Baum allein. Dich erreichen Sonnenstrahlen. Zweige die die Freiheit stahlen geben frei dich, hübsches Wesen so als sei nie was gewesen. Wie verdattert stehst du da, dieser Traum war wunderbar. guepere |
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geschrieben von Guepere am 15.01.2007 - ID: 3015 - 11694 mal gelesen |
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