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Text - Vita

Wie der Autor dieses Romans ĂĽberhaupt zum Ponyplay kam:

Wie viele andere Kinder hatte ich einen Grossvater (Julius Steger; er hat uns schon lange verlassen), der viel nach Hause schleppte. Brauchbare und andere Dinge. Unter anderem ein Kästchen mit Diapositiven. Da drin fand ich - damals ca. 5-jährig - ein Bild, das mich NIE MEHR losliess: es zeigte ein gemauertes, mittelalterliches Gewölbe, in dem eine nackte Frau stand. Ihre gefesselten Hände waren mit einer Kette zur Decke gezogen. Was mit dem Dia geschah, weiss ich nicht. Es wird wohl leider den Weg vieler mir lieben Dinge gegangen sein, denn das Thema "Sexualität" wurde in unserer Familie sehr stiefmütterlich behandelt.
Lange Jahre war das mein einziges Erlebnis zum Thema "Bondage", zu "S/M" und "BDSM" ĂĽberhaupt. Ich war mir zwar in meinem Inneren bewusst, dass ich etwas suchte - doch was das war, wusste ich lange Zeit nicht.
Mein Vater arbeitete in einem Zeitschriften-Grosshandel. Dadurch bekam ich sehr viel zu lesen. In den Romanheften, aber auch in der in den 60er Jahren aufkommenden "Regenbogenpresse" fanden sich immer Anzeigen ausländischer Vertriebsgesellschaften für Erotikliteratur. Damals kaufte man das, was man begehrte, im Versandhandel ein, denn die Schweiz war ein sehr prüdes Land. Und ist es teilweise noch bis heute, wenn man sich unsere idiotischen Gesetze zum Thema Sado-Masochismus ansieht! Dänemark lieferte aber viel, was man hier nicht bekam.
In Konstanz-Petershausen gab es den "Exakt-Verlag". Ob es den noch gibt, weiss ich nicht. Zum Beginn der 70er Jahre reiste ich dort hin. Ich staunte Bauklötze, was es zum Thema Erotik alles gab! Wenn es ein Schlaraffenland in Sachen Erotik gab - für mich war das dieser Verlag. Unter anderem fand ich da ein Heftchen mit dem Titel "Bizarre Spiele - Ponygirls". Weder Autor noch Verlag werden darin genannt. Doch dieses Heft, das sich noch heute in meinem Besitz befindet, brachte mich zum ersten mal mit dem Thema "Ponygirls" in Kontakt. Und es löste in mir viel aus! Meine Fantasie bekam endlich DIE Nahrung, die sie suchte.
Ich werde immer wieder gefragt, WAS Ponyplay für mich bedeutet. Dann gerate ich stets in einen Erklärungs-Notstand. Was gefällt mir daran nun besonders? Ich würde das gerne mit einem Bild erklären, doch das geht hier leider nicht. Also versuche ich es anders: Der gepflegte, weibliche Körper ist – und da wird mir wohl niemand widersprechen – ein sehr schöner Anblick. Die Formen, die sich die Natur da hat einfallen lassen, sind gerade bei Frauen zwischen 15 und 35 Jahren schlichtweg genial. Leider machen viele Frauen diesen schönen Anblick zunichte, weil sie zuwenig darauf achten, daß ihr Körper diese schöne Form auch behält. Auch ich bin zu dick, was ich nie bestritten habe. Bis ich aber, 31-jährig, mit dem Rauchen aufhörte, war ich sehr schlank. Man(n) – und auch Frau – kann sehr wohl, wenn man will – nämlich schlank bleiben. Nun denn: für mich ist also solch ein Frauenkörper wunderschön. Doch ich fand bald heraus, daß er noch schöner sein kann – nämlich bei der Betrachtung von Bildern, auf denen schönen Frauen die Hände und die Arme auf den Rücken gefesselt werden, vorzugsweise dann, wenn die Handgelenke UND die Oberarme zusammengebunden (oder gekettet) sind. Wenn sie dann noch, in einem kompletten, straffen Ponygeschirr aus glänzendem Leder vor einem Sulky stehen bieten sie einen Anblick, wie ihn kein Bildhauer – auch nicht der Beste – bieten könnte! Sicher – es gibt Leute, die finden auch Ponyboys schön. Doch diese formvollendete Schönheit können nur weibliche Körper bieten! Dabei muß die Frau noch nicht einmal “vollkommen” sein – welche ist das schon? Doch die Natur gab jeder das mit, was sie schön macht...
Natürlich würde auch ich mich gerne in einem solchen Gespann, gezogen von ein bis zwei Ponygirls, herumchauffieren lassen. Doch mir geht es wie vielen “Rittmeistern” beiderlei Geschlechts. Uns fehlt entweder das Zubehör – wenn wir überhaupt mit einer willigen Partnerin “gesegnet” sind – oder dann fehlen der Ort oder die Zeit für solche Spiele. Daß das oft sehr schmerzhaft ist, merke ich als sehr sensibler Mensch wohl am besten. Mir fehlt sogar die passende Partnerin! Eine liebe Freundin habe ich, doch die kommt aus verschiedenen Gründen nie als Ponygirl in Frage... Darum findet sich auch heute noch auf meiner ISUDI-Homepage (http://isudi.de/home/rittmeister) ein Aufruf, mit dem ich mein Ponygirl suche!
So bleibt mir und vielen Kollegen nur die Fantasie. Und die muß genährt werden! Leider gibt es eine Petwoche wie die von Pets & Owners (Tierrollenspieler/innen) in Dänemark, an der ich dank Kais freundlichem Entgegenkommen letztes Jahr teilnehmen durfte, nur einmal im Jahr. Bildchen anschauen und aus dem Netz herunterladen hilft auch nicht immer. Geschichten zum Thema fehlen fast vollständig. Einige finden sich derzeit (Mai 2002) auf meiner zweiten Homepage bei FREESHELL (http://stables.freeshell.org/) und eine wird diesen Herbst als Buch erscheinen.
Nun muß ich vielleicht erwähnen, daß ich nicht besonders gerne in die Schule ging. Vor allem das Turnen war gar nicht nach meinem Geschmack und so halte ich es noch heute mit dem englischen Staatsmann Winston Churchill, der einst sagte: “Sport ist Mord”... Ein Kollege von mir tat auch einmal einen folgenschweren Ausspruch, der voll auf meiner Linie liegt: “Jogger werden nicht älter als wir; sie sehen nur früher alt aus...” Doch weiter zum Thema, das hier interessiert: es gab durchaus schulische Fächer, die auch mich interessierten: Geografie, Geschichte und ... Aufsätze! Was lag für mich als Suchenden nun näher, als selber Geschichten aus meiner Fantasie niederzuschreiben? Geschichten, wie es sie in Buchform oder im Internet nicht, oder wenn, dann in viel zu geringer Anzahl gibt? Zuerst tat ich das nur für mich, im stillen Kämmerlein. Mit meiner Schreibmaschine brachte ich zwei bis drei Geschichten zu Papier. Die wird aber nie jemand lesen dürfen. Der Computer und das Internet, zu dem ich vor ein paar Jahren dank einem SBB-Lokführer kam gaben mir dann die Gelegenheit, solche Geschichten in einer lesbaren Form niederzuschreiben und abzuspeichern. Zuerst versuchte ich, anderen Freundinnen und Freunden des Ponyplay mit eigenen Homepages diese Geschichten auch zugänglich zu machen. Und, obwohl meine finanzielle Lage alles andere als rosig ist, wollte ich das kostenlos tun. Doch böswillige, nach meiner Auffassung total verklemmte Menschen löschten mir immer wieder das, was ich mühsam aufgebaut hatte. Der berühmte “Wunibald” von “Zart & Hart” ermöglichte mir dann, meinen ersten Roman zum Ponyplay – “Wer liebt schon solche Ponys nicht?” – einer breiteren Öffentlichkeit anzubieten. Leider gibt es unterdessen Zart & Hart nicht mehr... Doch ich gab nicht auf! Ich bot meine Romane professionellen Verlegern an. Der erste – vom “Charon Verlag” - meinte, das passe nicht in sein Verlagsprogramm, der zweite sagte zu: es ist derjenige vom “Marterpfahl Verlag” in Deutschland! Er wird meinen zweiten, von mir nochmals überarbeiteten Roman “Das Internat in den Reben” unter dem Titel “Die Vineyard Finishing School” als Buch herausbringen. Unterdessen schreibe ich bereits am hier vorliegenden dritten Roman “Die Flucht – in ein Leben als Ponygirl”. Leider hindern mich immer wieder gesundheitliche Probleme und der Ärger mit einer äusserst seltsamen Interessengemeinschafts-Gründung daran, flüssig weiterzuschreiben.
Unterdessen mußte ich einsehen, daß ich in meiner Lage wohl nie reales Ponyplay werde betreiben können. Mir fehlen einfach die richtige Spielpartnerin, ein passender Spielort und das ganze Zubehör für solche Spiele. Männliche Spielpartner hätte ich schon mehrere haben können – aber, wie ich schon am Anfang dieses Artikels schrieb: mich faszinieren weibliche Körper – keine männlichen... Und, obwohl Kai mich schon letztes Jahr zur diesjährigen Petwoche wieder eingeladen hat, es ist noch nicht einmal sicher, ob ich dieses schöne Erlebnis auch dieses Jahr geniessen darf. So werde ich halt weiterhin nur im Internet und gelegentlich an Stammtischen mit den Leuten, die ich so mag, in Kontakt kommen. Dabei ist es für mich nur ein sehr schwacher Trost zu wissen, daß es unzähligen anderen auch so geht!
Trotzdem werde ich meine derzeit drei Homepages weiterhin mit der Hoffnung pflegen, daß ich trotz allen Rückschlägen irgendwann DAS Ponygirl meiner Fantasie real im Arm halten darf. Die URL’s dieser Homepages:
http://isudi.de/home/rittmeister
http://people.freenet.de/rittmeister
http://stables.freeshell.org

Am ZĂĽrichsee, Sonntag, 19. Mai 2002: Rittmeister Hans-Peter
Ponys-und-Bahnen@gmx.net
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Ausserdem wissenswert:

"Von Rittmeister_HP gibt es auch einen Roman in Buchform.
Er heisst: Der letzte Schliff -Das Internat in den Reben. Auch hier geht es um Ponygirls, ihre Meisterinnen und ihre Meister. Er erschien in 2 Bänden beim www.marterpfahlverlag.com
(ISBN 3-936708-04-5 und 3-936708-07-X)





geschrieben am 05.09.2005
gelesen 27651
Autor Rittmeister_HP
Seiten: 1


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