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Text - In den Händen einer Mafiosa (Leseprobe)


Hastig zerrte Martina an ihrer Uniform. Zitternd öffnete sie die Knöpfe ihrer Bluse, riß sie herunter, zog den Rock auf den Boden. So schnell hatte sie sich noch nie ausgezogen. Sie kickte ihre Schuhe von den Füßen und streifte - begleitet von einem erneuten Aufheulen Lydias ihre Strümpfe von den Beinen. Schnell schlüpfte sie aus dem Slip und knöpfte den BH auf. Er fiel auf den Boden, während ein letzter Stromschlag Lydias Körper peitschte.

Martina warf sich auf Lydia, die keuchend auf dem Metallbett lag. Ihre Brüste hoben und senkten sich, kalter Schweiß stand auf ihrem Körper. Martina fuhr Lydia über die schulterlangen Haare, streichelte ihre Wangen. "Es ist vorbei," flüsterte sie, "alles ist gut!"
"Vorbei?", die Frauenstimme lachte, "nicht wirklich! Es fängt jetzt erst richtig an!"
Martinas Stimme überschlug sich vor Zorn und Wut. "Warum machen Sie das? Was haben wir Ihnen getan? Lassen sie uns frei!"
Die Stimme antwortete ganz ruhig, fast unterkühlt. „Ich mache das, weil es mir viel Spaß macht und ich es gar nicht erwarten kann, zu sehen, wie ihr auch euren Spaß bekommt. Aber wenn ich euch langweile, braucht ihr es nur zu sagen. Francescos Männer sind vielleicht interessanter?"

Auf dem Bildschirm erschien wieder die Übertragung der Live Cam aus dem Zimmer, in dem die Männer immer noch mit sichtlichem Vergnügen ihre Videovorführung betrachteten. Es war nur das Bild zu sehen, kein Ton zu hören, Martina wurde es übel.

"So Martina," die Stimme war parallel zu der "Übertragung" auf dem Fernsehschirm zu hören. "Ich finde, ihr habt euch etwas Lust verdient."
Die beiden nackten Frauen sahen sich verstört an.
"Hier siehst du eine Uhr laufen." In der rechten oberen Ecke des Fernsehschirms erschien eine Uhr, die viertel vor acht anzeigte. Martina hatte keine Ahnung ob es abends oder morgens war.
"Ihr habt jetzt 20 Minuten Zeit. Ich möchte, dass ihr beide in diesen 20 Minuten zum Orgasmus kommt. Wie ihr das macht, ist mir egal. Aber wenn ihr es in den nächsten 20 Minuten nicht zu meiner Zufriedenheit schafft, werde ich Francescos Leuten den Schlüssel zu eurem Zimmer geben. Also Martina, es liegt an dir, streng dich an!"

Der Minutenzeiger der Uhr sprang in diesem Moment eine Minute weiter. Es war 14 Minuten vor acht.
Martina schluckte und blickte Lydia an. Lydia erwiderte ihren Blick.
Die beiden Frauen waren Kolleginnen, ja Freundinnen und kannten sich schon lange. Martina mochte Lydia sehr gerne und hatte sich schon öfter bei Gedanken und Träumen erwischt, in denen Lydias nackter Körper eine große Rolle gespielt hatte. Immer hatte sie das verdrängt, sie hatte einen Freund und sie mochte Sex mit ihm. Er füllte sie auch voll aus und so hatte sie diesem leichten sehnen und ziehen, wenn sie in Lydias grüne Augen sah, immer widerstehen können.

"Lydia..", Martina stammelte und begann ihre Freundin zu streicheln.
Lydia versuchte zu lächeln.
"Komm Schatz," sagte sie. Du weißt, dass ich lesbisch bin. Ich weiß, dass du mich magst, wir beide wollen nicht von diesen Schweinen vergewaltigt werden, wo ist das Problem? Komm tu es, und mach es schnell, damit wir es schaffen!"

Martina wurde rot. Sie spürte eine Gänsehaut auf ihrem schlanken Solarium-gebräunten Körper. Sie kniete sich auf das Bett, umfaßte Lydias Kopf und küßte ihre Freundin auf die Lippen. Sanft drang Lydias Zunge in Martinas Mund ein. Das dunkelblonde Haar Martinas bildete ein Zelt über den beiden Gesichtern. Lydia saugte an der Zunge ihrer Freundin, während Martina ihre Hände über Lydias Körper gleiten ließ. Mit den Handflächen streichelte sie die aufgerichteten Brustwarzen, mit den Fingerspitzen fuhr sie über den flachen Bauch. Martinas Lippen folgten ihren Händen, knabberten an Lydias Brüsten und glitten über die gestreckten Oberschenkel. Lydia stöhnte laut auf.


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geschrieben am 16.05.2005
gelesen 207993
Autor LydiaServa
Seiten: 1 2


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